Bewertung von Zwangsversteigerungs-Immobilien

Jede der von uns erfassten 900.000 Immobilien sind ein Mosaiksteinchen für eine umfassenden Datenqualität und belastbare statistischen Auswertungen. Umfangreiche tgl. Recherchen bei 500 Amtsgerichten und Prüfungsroutinen ermöglichen eine qualitativ hochwertige Datenbasis. Wir erfassen die angewendeten Bodenrichtwerte und Liegenschaftszinsen ebenso wie den Bewertungsstichtag. Hieraus errechnen wir die tatsächlichen Verfahrensdauern für alle Amtsgerichte und für 5 definierte Objektarten.

Die Zusammenarbeit mit Marktforschungsinstituten sichert die hohe statistische Validität, die benötigt wird, um von institutsbezogenen Daten zu Standardansätzen zurück zu finden. Dies bringt gerade Banken, die wegen geringer Anzahl eigener ZV Verfahren keine qualifizierten Erlösquoten ermitteln können, verlässliche Bewertungsansätze sowie eine angemessene und nachvollziehbare Risikovorsorge.

Drei Schritte für eine qualifizierte Datenanreicherung eines zu prüfenden NPL Portfolios für Aufkäufer oder Verkäufer:
1) Adress-Validierung und Objektartermittlung
2) Vorhandene Daten aus dem historischen ZV Markt bereitstellen
3) Aktuelle Marktdaten

Banken und Versicherungen sind gehalten, den Realisationsbarwert einer Immobilie zu ermitteln um den Einzelwertberichtigungsbedarf zu ermitteln.
Um dieser Aufgabe qualitativ gerecht zu werden, müssen die folgenden Informationen vorliegen:
1. Wert der Immobilie zum Verwertungszeitpunkt (i.d.R. 1- 2 Jahre in der zukunft)
2. konkrete Verfahrensdauer der zu versteigernden Objektart
3. Erlösquote am Amtsgericht für dies Objektart
Diese Daten stehen im Rahmen des Produktes 'NPL fair value' zur Verfügung.